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CeBIT Spezial: DioSystems Sixth Sense

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DioSystems Sixth Sense
Die Firma DioSystems aus Korea hat uns auf der CeBIT ihr neues Produkt, das Sixth Sense vorgestellt. 

Es handelt sich dabei um eine Schutzhülle für Smartphones von Samsung, wie das Galaxy Note 2 oder das Galaxy S3, das zusätzlich eine Sensoroberfläche auf der Rückseite hat.






Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen uns das Gerät von der netten Dame von DioSystems vorführen zu lassen und ein erstes Hands On Video zu schießen.


 

Das Sixth Sense wird über den USB-OTG Port an das Smartphone angeschlossen. Zusätzlich ist unten an der Schutzhülle ein weiterer USB-Anschluss angebracht, mit dem das Telefon geladen werden kann, ohne die Hülle abnehmen zu müssen. Auch der Massenspeicher-Modus funktioniert damit wie gewohnt. Einzig auf den HDMI-Anschluss muss man verzichten, aber dies ist in den meisten Fällen wohl leicht verschmerzbar.

Das Gerät funktioniert in zwei Modi; mit dem einen wird der Sensor wie eine Maus benutzt, mit dem anderen so als ob man die Pfeiltasten einer Tastatur verwendet.

Bei der quadratischen Fläche ganz oben, handelt es sich um ein druckempfindliches Touchpad, mit dem man je nach Modus einen Mauszeiger bedient oder den Druck auf Pfeiltasten simuliert. Die drei Buttons darunter sind für Enter, Home und, um den Modus zu wechseln.

Sixth Sense im Pfeil-Modus
Sixth Sense im Maus-Modus

Das Gerät machte auf uns auf den ersten Blick einen recht soliden Eindruck. Das Konzept überzeugt in Zeiten immer größer werdender Displays. Auch die Redaktion hatte schon ihre Probleme manche Funktionen auf einem Phablet wie dem Galaxy Note 2 mit einem Finger zu erreichen. Da kommt eine Lösung, wie das Sixth Sense gerade recht, die es ermöglicht die Rückseite zur Steuerung zu nutzen. Es stellt sich für uns aber vor allem die Frage, wie robust die Sensoren Stürze wegstecken können. Denn man darf nicht vergessen: das Sixth Sense ist eigentlich als Schutzhülle konzipiert. Wir bleiben jedenfalls dran und testen das Sixth Sense auf Herz und Nieren, sobald wir ein Testexemplar in die Finger kriegen.

Das Gerät ist in Kürze erhältlich und soll um die 35 Euro kosten.



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