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Philips Soundstation PPA7300: Mehr Konform für den Pico Beamer

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Schon beim Review des Philips PPX3410 ist uns aufgefallen: die Ausgabe des internen Lautsprechers ist etwas arg dünn. Selbst wenn man allein im Zimmer sitzt, reicht der Sound nur gerade so aus. Wir haben diesen Umstand mit einem externen Lautsprecher umgangen, der über ein Klinkenkabel mit dem PicoBeamer verwunden wird. Noch leichter geht es mit der passenden Soundstation von Philips. Wir haben einen Blick auf die Soundstation geworfen. Ob das Speaker-Upgrade sich gelohnt habt, erfahrt ihr nach dem Break


Nerdbench bedankt sich bei Philips für die Bereitstellung der Soundstation

Der Nutzen
Spätestens während wir mit Chromecast und dem PPX3410herumgespielt haben wurde uns klar: wir brauchen die Soundstation. Etliche Streaming-Lösungen oder kabellose Bildschirmübertragungen schicken direkt den Ton zum Ausgabegerät – in unserem Fall dem PicoBeamer von Philips. Selbst wenn ein Bluetooth Headset an unser Xiaomi Mi3 gekoppelt ist, wird der Sound vom  Chromecast Stick ausgegeben. Hier hat man nun entweder die Möglichkeit, einen externen Speaker wie die Jawbone BIG Jambox an den PicoPix zu schließen – oder aber direkt zur SoundStation zu greifen. Letztere hat vor allem einen Vorteil: in der Soundstation steckt ein Akku, der die Laufzeit des PicoBeamers weiter ausdehnt.

Chromecast überträgt das Audiosignal an den PicoPix


Der Lieferumfang
In der kompakten Verpackung versteckt sich neben der Soundstation noch ein kleines Anleitungsheftchen – das war‘s. Da die Philips Soundstation mit dem Ladegerät des Pico Beamers selbst aufgeladen wird, benötigt man für die Sound Station kein weiteres Zubehör. Der Speaker ist zudem nicht mit anderen Geräten kompatibel, was die Abwesenheit eines Klinkenkabels erklärt. Wünschenswert wäre eine Hülle wie sie dem PicoPix 3410 beiliegt gewesen, in die entweder nur die Soundstation oder aber beide Geräte zusammen.

Garantiekarte, Anleitung und Soundstation befinden sich im Lieferumfang

Der erste Eindruck
Die Soundstation wirkt wie ein zweiter Beamer, nur ganz ohne LED vorne: sie hat denselben Formfaktor und erhöht das Gewicht um 270g. Die Soundstation wird einfach auf den Boden des PicoPix 3410 geclippt und hält danach am Beamer fest.

Beide Geräte sind gleich groß
 
Die beiden Geräte werden ineinander gesteckt

Über den Kopf werden beide Geräte getrennt

Auf der Rückseite befindet sich ein AC Adapter sowie eine LED

Gelöst werden können die beiden Geräte über den Kopf an der Vorderseite des Speakers. Um die Soundstation samt Beamer perfekt zu positionieren befindet sich auch auf dem Boden des Zubehörs eine entsprechende Tripod Schraube. Zusammen mit unserem Joby Tripod hält die Beamer Konstruktion sehr gut – auf größeren Stativen selbstverständlich auch.

Auch die Soundstation kommt...
... mit einem Tripod Gewinde


Der Klang
Mit den 2 x 2 Watt Lautsprechern kann man aus dem PicoPixnoch mal einiges rausholen: konnte man vorher still auf der Couch auf den Fernseher schauen, ist es nun auch möglich, sich zwischen durch leise zu unterhalten, ohne dass ein eventuell Dritter nichts mehr vom Film versteht.

Statt einem setzt man mit der Soundstation auf zwei Lautsprecher
Darüber hinaus benötigt man nun auch keinen klobigen Lautsprecher mehr, um in der Uni ein Seminar zu beschallen: wie wir im Review zum PicoPix 3410 schon geklärt haben, ist der PicoBeamer bestens dafür geeignet, um das Potenzial der LED auch im großen Seminarraum auszuschöpfen – mit der Soundstation ist es nicht nur möglich, große Bilder an die Wand zu werfen sondern auch den passenden Sound der Gruppe zu präsentieren. 

Die Akkulaufzeit
Philips spricht von weiteren drei Stunden Laufzeit, wir haben es geschafft vier weitere Folgen Nurse Jacky mit dem PicoPix 3410 zu schauen – das entspricht etwa einem Plus von zwei Stunden. Damit ist der PicoBeamer deutlich mobiler und eignet sich auch, um im Hintergrund einer Party Bilder über einen längeren Zeitraum an die Wand zu werfen – selbst wenn man die Soundstation nicht zwangsläufig als Speaker aber eben als erweiterte Stromquelle ohne Kabel benötigt. Ermöglicht wird die längere Akkulaufzeit durch einen 3600 mAh Akku.

Die Soundstation versorgt den PPX3410 mit Strom

Die Varianten
Auch wenn wir die schwarze Version der Soundstation erhalten haben: Philips bietet auch die farblich passende Kupfer-Variante an. Diese war leider für den Test nicht verfügbar, sollte sich aber deutlich besser in das Bild des PicoPix 3410 einpassen.

Das Fazit
Die Soundstation stellt die perfekte Erweiterung für den PicoBeamer dar: dank den gleichen Abmessungen wie der PicoBeamer selbst entsteht eine perfekte Mediaplattform: egal ob wir Spiele an die Wand werfen, oder einen Serienmarathon starten. Der PicoBeamer von Philips hält mit der Soundstation nicht nur länger durch, sondern schafft neben einem großen Bild auch eine ausreichende Beschallung für den Seminarraum.
 

Die Philips PPA7300 Soundstation ergänzt den PicoPix 3410 zu hause...

.... oder in der Uni
 
Um die Kombination beider Geräte zu schützen empfiehlt Nerdbench, sich die große Tasche von Philips zu kaufen, damit Pico Beamer sowie auch die Soundstation sicher transportiert werden können. Wer bereits einen Pico Beamer wie den PPX3410 oder aber 3610 besitzt, kann diesen mit der Soundstation sinnvoll ergänzen  - von daher gibt’s von der Nerdbench eine klare Kaufempfehlung.


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